Japanische Vasen verkörpern eine tiefe Harmonie mit der Natur sowie eine feine, ästhetische Zurückhaltung. Durch Materialien wie Keramik und Glas zeigt sich die japanische Wertschätzung für Leere, Stille und Ausgewogenheit – bekannt als „Ma“.
Keramikvasen
Japanische Keramikkunst variiert stark je nach Region. Die Shigaraki-Keramik aus der Präfektur Shiga zeichnet sich durch ihren rustikalen, erdigen Charakter aus und ist eng mit der Teezeremonie verbunden. Arita-Porzellan aus der Präfektur Saga hingegen steht für fein bemalte weiße Porzellanvasen. Beide Stilrichtungen werden nicht nur als funktionale Gefäße, sondern auch als eigenständige Kunstwerke geschätzt.

Glasvasen
Auch die Glasbläserkunst Japans hat eine lange Tradition. Edo-Kiriko, mit seinen filigranen geometrischen Mustern und farbigem Glas, ist besonders beliebt. Zeitgenössische mundgeblasene Glasvasen japanischer Künstler bringen mit ihrer schlichten Eleganz sowohl in moderne als auch klassische Wohnräume eine besondere Atmosphäre.

Japanische Ruhe im deutschen Zuhause
Eine einzige japanische Vase kann einem deutschen Interieur einen Hauch von Stille und Schönheit verleihen. Die japanische Vorstellung von „schöner Nützlichkeit“ verbindet sich harmonisch mit der deutschen Wertschätzung für hochwertiges Handwerk.
