Santoku vs Gyuto – Unterschiede, Merkmale und Einsatz

In diesem Beitrag erklären wir den Unterschied zwischen zwei der beliebtesten japanischen Küchenmesser: dem Santoku und dem Gyuto. Beide gelten als Allzweckmesser – ähnlich wie viele Deutsche ein Kochmesser oder ein Chefmesser verwenden.

Links: Gyuto, Rechts: Santoku

Was ist ein Santoku-Messer?

Ursprünglich eine Mischung aus westlichem Kochmesser und traditionellem japanischem Gemüse-Schneidemesser (Nakiri), ist das Santoku ein echtes Allroundmesser. Es ist besonders in japanischen Haushalten beliebt – und gewinnt auch in Europa zunehmend an Bekanntheit.

Eigenschaften des Santoku

Schneidkante ist relativ gerade mit leichtem Bogen

Ideal für „Chop“-Bewegungen (gerade nach unten)

165mm〜180mm

Was ist ein Gyuto-Messer?

Das Gyuto (übersetzt „Rindfleisch-Schwert“) ähnelt stark dem klassischen europäischen Kochmesser. Es hat sich als Allzweckmesser für Profiköche etabliert, ist aber auch für ambitionierte Hobbyköche interessant.

Eigenschaften des Gyuto

Mehr geschwungene Schneide mit spitzem Ende

Gleitender Schnitt, ideal für Fleisch und Fisch

180mm〜300mm

Welches Messer passt zu wem?

🔹 Für wen ist das Santoku geeignet?

  • Personen mit wenig Erfahrung im Umgang mit Küchenmessern
  • Haushalte, in denen häufig Gemüse zubereitet wird
  • Alle, die ein universell einsetzbares Messer suchen

🔹 Für wen ist das Gyuto geeignet?

  • Personen, die bereits Erfahrung mit Messern haben
  • Wer oft Fleisch oder Fisch zubereitet
  • Wer besonderen Wert auf unterschiedliche Schnitttechniken und Klingengrößen legt
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